Mo. 7.1. Neujahrs Café der KA und „Wirtschaft geht anders“
Ab 16.00 Uhr gibt es am 7.1.19 am Stephansplatz 6 das KA-Neujahrscafe: Mit 4 kurzen Programmpünktchen und 8 offenen KA-Büros. Und um 18.00 laden wir ein zu „Wirtschaft geht anders“. Die Vorstandsfrauen des Vereins JOAN ROBINSON geben an diesem Abend Denkanstöße zur Wirtschaftspolitik und wir werden mit Univ. Prof. Luise Gubitzer mit ihrem „5-Sektoren Modell“ arbeiten, das ein erweitertes Verständnis von Wirtschaft ermöglicht ...
Passend zur Veranstaltung „Wirtschaft geht anders“ am 7.1. ….
…. zwei aktuelle Sendungen aus unserem Sozialwort-TV mit Richard Richter:
Video: Feministische Care-Ökonomie
Traude Novy ist seit Jahrzehnten in der Katholischen Frauenbewegung und auch im Verein JOAN ROBINSON engagiert. Im Gespräch erläutert Novy, warum sie insbesondere Wirtschaftsthemen in den Fokus rückt und die Care-Ökonomie als eine Schwerpunkt-Ökonomie begreift. Die Care-Ökonomie Bewegung setzt sich u.a. dafür ein, dass Arbeiten wie private Pflege, Erziehung und Betreuung, die vielfach von Frauen geleistet wird, auch gesehen und wertgeschätzt wird ...
Video: Transformation des Kapitalismus?
Weltweit erleben wir Phänomene wie Trumps Wirtschaftspolitik, problematische Brexit-Verhandlungen, aufständische Gegenbewegungen in Frankreich oder die Präsidentschaftswahlen in Brasilien. Bereits im Jahr 1944 beschreibt Karl Polanyi in seinem Werk "The Great Transformation" die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbrüche der Zeit: "Soll der Industrialismus nicht zur Auslöschung der Menschheit führen, dann muss er den Erfordernissen der menschlichen Natur untergeordnet werden."
Im Gespräch mit Moderator Richard Richter diskutiert Universitätsprofessor Andreas Novy, warum dieses Werk in der Gegenwart so wichtig ist und die damit verbundene Transformation des Kapitalismus ...
"Wohin steuert Österreich?"fragt sich KA-Präsidiumsmitglied Evelyn Hödl in ihrem Dezember-Blogbeitrag.
"Wir Christinnen und Christen wollen ein soziales Europa, ein Europa das die die Schwachen und Schutzbedürftigen schützt, nicht die Konzerne. Ein Europa, das die Menschenrechte achtet und die Umwelt schützt, nicht die Wirtschaft und ihre Interessen. Ein Europa, das sich als Brücke der Begegnung mit Menschen aus anderen Regionen / Kulturen versteht – nicht als Festung, die ausgrenzt und bekämpft, was sie als „fremd“ definiert" ...