Neu gewähltes KA-Präsidium | Vorstellung Ille C. Gebeshuber | Meinungen von Traude Novy und Ernst Fürlinger
Im Browser lesen

Dezember 2024


 

Liebe Leser*innen!

 

Schon im Alten Testament finden wir viele Hinweise, die das Thema „Arbeit“ betreffen. Zum Beispiel „Dass der Mensch zur Arbeit erschaffen ist“ oder die Sonntagsruhe, bei der die Arbeit einmal ausgesetzt werden soll, die Ersatzleistung bei Arbeitsunfähigkeit etc. Und natürlich auch im Neuen Testament, wo schon der Ziehvater von Jesus mit einem Handwerkberuf eingeführt wird und wir dann auch in vielen Gleichnissen immer wieder das Thema der Arbeit haben (die Arbeiter im Weinberg, etc.)


Darum ist für mich so unverständlich, dass viele Jahrhunderte die offiziellen Vertreter unserer Kirche auf der Seite der Reichen, der Besitzenden und der Herrschenden waren (und sich viele auch heute noch so schwer mit den Arbeiter*innen und mit den Interessensvertretungen, wie Gewerkschaften, etc. tun).


Das 19. Jahrhundert brachte dann Unordnung in das Gefüge. Mit der Industrialisierung wurde es notwendig, dass auch die Kirche aufzeigt, dass die Situation der Arbeiter*innen es erfordert, dass die offizielle Kirche auch für diese Gruppen Partei ergreift. Noch vor der ersten Sozialenzyklika beschäftigten sich viele engagierte Christen mit diesen Fragen.

 

Im Abschlussdokument des II. österreichischen Katholikentages für die gesamte Monarchie 1889 findet sich eine Resolution zur Arbeiterfrage. In den Ergebnissen dieses Dokumentes wird von der Bischofskonferenz gefordert: Ende der Kinderarbeit, Sonn- und Feiertagsruhe, Normalarbeitstag – Reduzierung der Tagesarbeitszeit, Verhütung unbilliger Ausnützung der Arbeitskräfte, Einrichtung eines gewerkschaftlichen Schiedsgerichtes, Mitaufsicht der Arbeiter. Was für zukunftsweisende Forderungen!


Aber trotz Sozialenzykliken und Sozialhirtenbriefen ist es bis heute schwer, dem Thema Arbeit in der Kirche das entsprechende Gewicht zu verleihen. Initiativen und Werke für die arbeitenden Menschen gehen zurück: Betriebsseelsorge, Arbeitslosenstiftungen, „Lerngruppen“ zur Katholischen Soziallehre, …

 

Dazu kommt noch, dass alle – Gewerkschaften, Politik und Kirche sich den neuen Herausforderungen stellen müssen. Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, neue Prekarisierung, sich laufend ändernde Arbeitsverhältnisse usw. Sogenannte „neue Selbständige“ wie 24-Stunden-Betreuuer*innen, Paketverteiler*innen und viele andere sind die neuen Sklaven*innen der heutigen Gesellschaft. Ein weites Feld, in dem wir - mit entsprechenden Ressourcen - viele Menschen mit unserer christlichen Botschaft erreichen könnten.


Noch ein kleiner Tipp: Im Lied: „Brot und Rosen“, das auf die Heilige Elisabeth zurückgeht, geht es um eine faire Entlohnung (Brot) und um Wertschätzung (Rosen). Es wäre fein, wenn wir im größten Stress vor dem Weihnachtsfest den Beschäftigten, z.B. im Handel, den Paketzusteller*innen, den Beschäftigten im Gastrobereich mehr Wertschätzung und Dankbarkeit zukommen lassen.


In diesem Sinne, wünsch ich einen ruhigen, stressfreien Advent und ein ebenso friedliches Weihnachtsfest.

 

Ihr Reinhard Bödenauer

 

 

 
THEMA KIRCHE & ARBEIT


 


 

Eine Kirche ohne die Arbeiter ist nicht die Kirche Jesu Christi! (Joseph Cardijn)

 

Nach dem Krieg wurde die KAJ in Österreich durch P. Josef Zeininger 1946 in der Wiener Pfarre Krim gegründet. In den Jahren danach war es für junge Priester geradezu Mode bei der KAJ, der Katholischen Arbeiterjugend zu sein. Auch die Katholische Arbeiterbewegung KAB wurde einige Jahre später ins Leben gerufen.

 

Beide Bewegungen fanden in allen österreichischen Diözesen ihre Anerkennung. Cardijn, aber auch die (französische) Bewegung der Arbeiterpriester beeinflussten das 2. Vatikanische Konzil so sehr, dass im anschließendem Österreichisch Synodalen Vorgang 1973 es ausdrücklich festgehalten wird: „In den Diözesen mit industriellen Ballungsräumen ist ehestmöglich zumindest ein spezielles Seelsorgezentrum zu errichten …“ (Nr. 9).

 

Hintergrund waren Orte, an denen sich Arbeiter:innen treffen konnten, insgesamt war es das Anliegen einer Humanisierung der Arbeitswelt, für das sich die Synodenteilnehmer:innen aussprachen. Es entstanden in der Folge vor allem in der Linzer Diözese einige sogenannte Betriebsseelsorgezentren, auch in jenen von St. Pölten, Graz, Innsbruck und Salzburg.

 

Aber mit dem Tod Cardijns schwand auch die kirchenobrige Begeisterung für die Arbeiterschaft. Die KAJ musste sich immer wieder den Vorwurf gefallen lassen zu links zu sein, auch andere Einrichtungen wie das Betriebsseminar in Linz war davon betroffen. Letzteres wurde zugesperrt, die KAJ verschwand in einer Diözese nach der anderen, in Wien in der Zeit des Wartens auf einen neuen Erzbischof (nach Kardinal König).

 

Auch die (noch existierende) KAB und die Betriebsseelsorgezentren verlieren an Ressourcen. Gespart wird eben an den Rändern! Zwar haben die österreichischen Bischöfe zwischendurch in ihrem Sozialhirtenbrief 1990 festgestellt: „Es bedarf erneuter Anstrengungen in der Pastoral für die Menschen in der Arbeitswelt.“ (Nr.5) Aber keine Sorge, es blieb ruhig in der Kirche Österreichs. Gab es zu diesem Zeitpunkt in Österreich noch in 4 Diözesen Arbeitlosenfonds oder –stiftung, existiert heute nur mehr jene in Linz. Was die Kirche in Österreich von Arbeiterbewegung, Arbeitsrecht oder Gewerkschaftlicher Organisation hält zeigt sich an der Tatsache, dass nur 3 Diözesen einen Kollektivvertrag für ihre Beschäftigten haben.

 

Warum braucht es aber die Arbeiternehmer:innenpastoral heute? Weil jene, die in diesem Bereich tätig sind am weitesten draußen sind, dort wo Kirche nicht hinkommt. Einerseits sind das Betriebe, Geschäfte und Einkaufszentren, aber auch hin zu jenen Menschen, die prekär beschäftigt sind, von den Zustellern bis hin zu den Pflegekräften. Auch in den Krankenhäusern gab und gibt es Betriebsseelsorge. Die Ausbildung dafür (beheimatet im Cardijnhaus in Linz) heißt dementsprechend auch HINGEHEN.


Die klassische Arbeiterschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten weitgehend aufgelöst. Die Digitalisierung unserer Umwelt führt nicht nur zur Veränderung in der beruflichen Arbeit, sondern geht bis in die Haushalte. Arbeitszeit und Freizeit verschwimmt Zusehens, Arbeiten werden ausgelagert, wir bedienen uns weitgehend selbst, Arbeitskräfte werden eingespart, manches wird von zuhause erledigt. Die Digitalisierung aller Bereiche schreitet voran. Damit passiert Ausgrenzung, gleichzeitig werden Strukturen zerstört. Die Folge ist Arbeitslosigkeit und eine massiver Veränderung unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts.


Vor allem jene, die in dieser Entwicklung in Gefahr sind Verlierer zu werden, haben unsere Solidarität. Die Pastoral in der Arbeitswelt fühlt sich der Botschaft des Papstes verbunden: Er klagt ein Wirtschaften an, bei dem Menschen zum Abfall werden und weist darauf hin, dass unser Gott nicht das Geld ist, an dem sich weite Teile der Wirtschaft orientieren, sondern unser Platz bei den Armen und Benachteiligten dieses Systems sein muss, weil wir dem Gott des Lebens da besonders nahe sind. Er verweist auf die Natur als Schöpfung Gottes, die zu bewahren uns aufgetragen ist.


In diesem Sinne ist diese Pastoral Solidarische Kirche „Ich habe das Elend meines Volkes gesehen.“ (Ex 3,7). In der Geschichte der Arbeiterschaft war Solidarität oft verbunden mit Entbehrung, Tränen und Schweiß, aber auch mit aufrechtem Gang, kleinen Erfolgen, mit Arbeitskampf und Widerstand und langfristiger Veränderung. „Solidarität ist zweifellos eine christliche Tugend“ (Solicitudo rei socialis 40).


Sie ist Prophetische Kirche, die sich an den Texten der Bibel orientiert und aufsteht gegen die Ungleichverteilung von Arbeit und Ertrag, von Ansehen, Einfluss, Bildung und sozialer Sicherheit. Sie gibt jenen Stimme, die „nichts zu sagen haben“ schafft Orte des Vertrauens, wo Menschen befreiend erleben können: „Ich kann etwas sagen! Ich habe etwas zu sagen!“


Und sie ist Missionarische Kirche. Jesus Christus gibt Beispiel, die Menschen und ihre Situation ernst zu nehmen, nämlich vor Ort zu sein, draußen, eben da wo Menschen arbeiten und leben. Das 2. Vatikanische Konzil beschreibt die missionarische Aufgabe der Kirche und stellt fest, dass sie in den menschlichen Gruppen gegenwärtig sein soll durch das Beispiel des Lebens und das Zeugnis des Wortes. Sie soll den Menschen in Achtung und Liebe verbunden sein. „Die Kirche soll schließlich bei der Aufrichtung einer gesunden Wirtschafts- und Sozialordnung mitarbeiten.“ (Missionsdekret Nr. 10-12)


In diesem Sinne ist Pastoral in der Arbeitswelt immer eine Hin-Geh-Kirche.

 

Karl Immervoll, Bundesseelsorger der Katholischen Arbeitnehmer:innenbewegung Österreich

 

Das ist die Kurzfassung seines Kommentars. Die Langversion finden Sie hier ...

 


 

Kirche und Gewerkschaft – eine wichtige Vernetzung

 

Die positive Verbindung zwischen Katholischer Kirche und Gewerkschaft ist historisch betrachtet jung. Zu Beginn der Gewerkschaftsbewegung Ende des 19. Jahrhunderts stand die Kirche in bezug auf die Situation der Arbeiter:innen auf der ‚anderen Seite‘, bis zur erbitterten Gegnerschaft im Austrofaschismus der 30erJahre.

 

Die tiefen Gräben zur organisierten Arbeiterschaft wurden ab Mitte der 1960er sukzessive aufgefüllt, symbolträchtig durch die Rede von Kardinal König am ÖGB-Kongress 1973 und durch konsequente pastorale Praxis in der KAB und Betriebsseelsorge. In der Enzyklika über die menschliche Arbeit (Laborem Exercens 1981) wurde dann ausdrücklich seitens des Papstes die unaufgebbare Rolle der Gewerkschaften im Kampf um soziale Gerechtigkeit anerkannt.


In der Katholischen Aktion, die sich als selbstverständlicher Teil der Kirche als aus dem Glauben begründete gesellschaftliche Kraft versteht, ist die Vernetzung mit der Gewerkschaft naheliegend. Die KAB als KA-Gliederung arbeitet auf verschiedenen Ebenen mit Gewerkschaftsvertreter:innen zusammen. Gemeinsam ist ihnen das Thema ARBEIT, im engeren Sinn die Erwerbsarbeit. Gerechter Lohn für Frauen und Männer, der mit den Lebenshaltungskosten Schritt halten muss, ist eine gemeinsame Grundforderung.

 

Im genauen Hinschauen zeigen sich nach wie vor große Ungerechtigkeiten in der Arbeitsbewertung. Arbeiten mit und an Menschen – in Pflege, Betreuung, Bildung - wird um vieles geringer bezahlt als Arbeiten mit Maschinen. Im Netzwerk "fair sorgen" sind daher sowohl die KAB als auch die gewerkschaftlichen Vertretungen des Pflegepersonals engagiert und fordern "care, sich sorgen" als Grundprinzip von Wirtschaft ein.


Vor allem in den Pfarren finden sich wenige Berührungspunkte, die anstrengende und schwierige Arbeit von Betriebsrät:innen wird dort kaum wahrgenommen. Nicht so in der KAB. Es gibt auf allen Ebenen Kontakte und konkrete Zusammenarbeit, österreichweit z.B. gemeinsame Aktionen zum Tag der menschenwürdigen Arbeit. Heuer wurden Arbeitsfelder wie Reinigung und Versorgung SICHTBAR gemacht, die meist, um sie billiger zu machen, aus den Betrieben ausgelagert werden. Arbeitnehmer:innen haben in Folge meist schlechtere Arbeitsbedingungen und keine betriebsrätliche Vertretung mehr.


Ein gemeinsames Arbeitszeit-Thema ist schließlich auch der Arbeitsfreie Sonntag. Die Allianz von Kirche und Gewerkschaft ist in diesem Punkt bis heute wirksam. Unsere Gesellschaft braucht mehr denn je gemeinsame Pausen von der vielfach geforderten 7/24 Arbeitsgesellschaft, der sich alle menschlichen, familiären und gesundheitlichen Bedürfnisse unterordnen sollen. All diese Themen haben unmittelbare Auswirkungen auf den menschlichen Alltag.

 

Nur wenn mehrere gesellschaftliche Akteure gemeinsam für GUTE ARBEIT und ein GUTES LEBEN kämpfen, entwickeln sie eine verändernde Kraft. Kirche und Gewerkschaft sind dabei nur logische Kooperationspartner.


Anna Wall-Strasser, Vorsitzende KABÖ

 

Das ist die Kurzfassung ihres Kommentars. Die Langversion finden Sie hier ...

 


 

HANDLUNGSANSTÖSSE

 

Das Thema "Arbeit" wird in der KA-Wien von der Katholischen Arbeitnehmer:innenbewegung abgedeckt. Wer in diesem Themenfeld mitarbeiten möchte, findet hier die Kontaktmöglichkeiten.

 

Anregungen zum Thema Arbeit finden sich auch im Sozialwort und in den Ideen für die Pfarrarbeit (Kapitel 5).

 

Die KABÖ gibt auch die Zeitung "ZeitZeichen" heraus, die regelmäßig viele interessante Aspekte des Themas "Arbeit" beleuchtet. Sie kann hier nachgelesen und abonniert werden.

 

 


 
GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

 
Mehrere katholische Organisationen, darunter die Katholische Aktion Österreichs und die Katholische Jungschar, haben von der neuen Bundesregierung die Einführung einer Kindergrundsicherung gefordert ...

Ein wesentlich umfangreicheres Zukunftsprogramm wurde von der Armutskonferenz verfasst. Das Gesamtprogramm bzw. die Einzelkapitel können hier herunter geladen werden ...

Die Sonntagsallianz setzt sich gegen Sonntagsarbeit in der Zustellbranche ein und kritisierte, dass die Post am Sonntag in einem „Testlauf“ in mehreren Wiener Bezirken Pakete zustellen lässt ...
 
KA WIEN

 

Am 7.Jänner gibt es wieder unser KA Wien - Neujahrscafe am Stephansplatz mit der Möglichkeit zu vielen Gesprächen in angenehmer Atmosphäre ...


Bei unsere KA-Diözesankonferenz am 23.10.2024 wurden KA-Präsident, Stellvertreterinnen und KA-Vikariatsvorsitzende neu- bzw. wiedergewählt. Das aktuelle Präsidium und einen Rückblick des Präsidenten gibt es hier ...

 

Und in ihrer Vorstellung erzählt die Vorsitzende des Katholischen Akademiker/innenverbandes Wien, Ille C. Gebeshuber, warum die katholische Kirche in ihrer Zeit in Malaysia. noch mehr Bedeutung gewann und was sie zum Engagement im KAV motiviert hat ...

 
MEINUNG

 

Ernst Fürlinger, Theologe und Religionswissenschaftler, schreibt sehr sarkastisch über einen schönen Tag in Lichtenwörth, bei dem es um den Baubeginn der Neustädter Ostumfahrung geht ...

 

"Nie hätte ich mir gedacht, dass ich Zeiten erleben werde, in denen Krieg zur einzigen Konfliktlösungsstrategie zu werden scheint" schreibt Traude Novy in ihrem Blog. Deshalb hat sie sich an ihrem Lebensabend zur Aufgabe gemacht, Gutes zu tun, wo immer sie Mangel spürt ...

 

Mein Corona-Tagebuch

Unsere regelmäßige Blogschreiberin Traude Novy hat (im Eigenverlag) viele ihrer Beiträge in einem Buch mit dem Titel "Mein Corona-Tagebuch" veröffentlicht.

 

Ein gutes Weihnachtsgeschenk, das viele Impulse zum Weiterdenken enthält. Wir verschenken 10 Exemplare (die man auch weiterschenken darf). Anfragen (mit Angabe der Postadresse) bitte unter katholische.aktion@edw.or.at

 

DIES & DAS


 

"Auftrag Zukunft. Christ:in sein für eine demokratische Gesellschaft" ist das Thema der diesjährigen Pastoraltagung von 9.- 11.1. in Salzburg. Anmeldung noch möglich ...


Die Steyler Missionare laden am 3.12 zu einem Generationen-Dialog mit Aktivistinnen und Aktivisten der drei Auen-Besetzungen in der Hainburger-Au (1984), in der Lobau und in der Fischa-Au (bis 2024) ein ...

 

Die aktuelle Konfliktsituation im Nahen Osten lässt die Frage nach der Bedeutung des Heiligen Landes für die drei abrahamitischen Religionen aus dem Blick geraten. Mouhanad Khorchide beleuchtet sie am 4.12. im Otto-Mauer-Zentrum aus dem Blickwinkel der islamischen Theologie. Und am 15.1 spricht Oberrabbiner Jaron Engelmayer dazu aus der Perspektive des Judentums ...

 

 

Katholische Aktion der Erzdiözese Wien

1010 Wien, Stephansplatz 6/5

 

Tel. +431515523312 | katholische.aktion@edw.or.at | www.ka-wien.at | KA auf Facebook

 

Newsletter weiterempfehlen

 

Kfb-Mitglieder erhalten diesen Newsletter, weil sie über diese Teil-Organisation Mitglied der Katholischen Aktion sind.

 
Newsletter abmelden