Papst Franziskus erntete mit seinem Aufruf zu Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg heftige Kritik. Die Zeiten stehen scheinbar eher auf Eskalation als dem Versuch, miteinander im Gespräch zu bleiben und Konflikte zu entschärfen. Die Devise „Handel schafft Friede“ funktioniert nicht mehr (siehe z.B. Russland), aber wie realistisch ist eine aktive Friedenspolitik heute? Sind diejenigen, die sich gegen Aufrüstung und Stärkung des Bundesheeres in Österreich aussprechen bloß naive Träumer*innen?
Welche Rolle spielen FairWandler*innen bzw. Nachbarschaftsinitiativen und Pfarren dabei?
Mit Inputs von
Mag.a Ursula Gamauf-Eberhardt, Austrian Study Centre for Peace and Conflict Resolution (ASPR), Schlaining
Dr. Klaus Heidegger (KA Tirol, Friedensaktivist)
Anmeldung bis 3. November 2024 erbeten: wien@welthaus.at, 01/51552-3353.