Katholische Aktion kritisiert Einstellung der Subvention für Okto TV
Die Begründung des Wiener Stadtrats Hanke, dass die Stadt „lineares Fernsehen“ nicht mehr fördern will erscheint aus mehreren Gründen merkwürdig. So wird ja auch der Wiener TV-Sender „W24“ weiterhin gefördert, obwohl er ebenso lineares Fernsehen anbietet. Außerdem sind die Sendungen von Okto ja bereits seit vielen Jahren auch im Internet abrufbar und können so auch auf vielen weiteren Kanälen angesehen und verbreitet werden.
Präsident Bödenauer sagt dazu: „Ich hoffe, die Stadt Wien überdenkt die überhastete Einstellung der Subvention noch einmal, gerade auch weil der KA bei diesem Projekt Partizipation, Bürgerbeteiligung und gelebte Demokratie wichtig war.“
Die 750.000 Euro jährlich sind hier wirklich sehr gut an investiert und kommen einer breiten Schicht von Menschen zu Gute, die sonst keine Plattform für ihre Anliegen finden würden. Angesichts des immer wieder diskutierten riesigen Inseratenbudgets der Stadt kann diese Summe ja eigentlich kein Problem sein.
Die KA Wien hat im Rahmen des Projektes „Sozialwort-TV“ von der Gründung des Senders 2005 bis 2018 die Sendereihen „andererseits“ und „Europa und der Stier“ unter der Leitung von Richard Richter produziert. „Wir haben das als eine wichtige Plattform wahrgenommen, die uns nicht nur eine zusätzliche Medienpräsenz ermöglicht hat, sondern auch eine Vernetzung mit zahlreichen anderen Menschen, die auf Okto aktiv waren", sagt Reinhard Bödenauer.
Download PA: Katholische Aktion kritisiert Einstellung der Subvention für Okto TV
Rückfragen:
Maria Etl
Referentin für Gesellschaftspolitik u. Öffentlichkeitsarbeit
Stephansplatz 6/5/547 • 1010 Wien
Telefon: 01/515 52-3313, Mobil: +43 676 575 88 69
eMail: m.etl@edw.or.at, http://www.ka-wien.at